Haarausfall bei Frauen: Ursachen und Symptome

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Wir sind ein internationales Team, das sich mit Leidenschaft der Bereitstellung erstklassiger Haartransplantationspflege widmet. Unser Ziel ist es, Menschen weltweit über Haarausfall aufzuklären und umfassend über die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
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Haarausfall bei Frauen ist nicht nur eine physische Herausforderung, sondern oft auch eine emotionale Belastung. Obwohl sich nur selten eine Glatze bildet, ist der Leidensdruck für die Betroffenen groß. Es gibt jedoch Mittel und Möglichkeiten, den Haarverlust zu stoppen oder zumindest seine Spuren zu beseitigen. Welche davon infrage kommen, richtet sich maßgeblich nach der Ursache des Haarausfalls.

Die häufigsten Gründe für Haarausfall bei Frauen

Jeder Mensch verliert täglich circa 60 bis 100 Haare. Das ist normalerweise kein Problem, weil ständig neue gebildet werden. Von Haarausfall im medizinischen Sinne ist erst die Rede, wenn der Körper den Verlust nicht mehr kompensieren kann. Dafür können verschiedene Ursachen verantwortlich sein.

Erblich bedingter Haarausfall (Androgenetische Alopezie)

Bei vielen Frauen liegt der Grund für den Haarverlust in den Genen. Man spricht dann von erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie). Die Haarwurzeln reagieren in diesem Fall besonders empfindlich auf bestimmte männliche Hormone, vor allem auf Dihydrotestosteron (DHT).

Dieses Hormon ist eigentlich ganz normal im Körper vorhanden – auch bei Frauen. Es kann aber bei einer genetischen Veranlagung dazu führen, dass die Haarwurzeln schrumpfen und dünnere Haare produzieren. Die Wirkung der männlichen Sexualhormone ist also unterschiedlich.

Bei Männern zeigt sich der Haarausfall meist an den Schläfen und am Hinterkopf. Bei Frauen sieht das etwas anders aus: Hier wird das Haar zunächst im Scheitelbereich lichter. Die Haarlinie an der Stirn bleibt dagegen meistens bestehen. Mit der Zeit kann die Kopfhaut jedoch sichtbar werden, was viele Betroffene belastet.

Eine komplette Glatze ist bei Frauen durch erblich bedingten Haarausfall jedoch sehr selten. In vielen Fällen lässt sich das Fortschreiten der Alopezie mit bestimmten Medikamenten oder Hormonbehandlungen verlangsamen. Auch eine sanfte, regelmäßige Pflege kann helfen, die Haare zu kräftigen und den Zustand der Kopfhaut zu verbessern.

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)

Beim kreisrunden Haarausfall fallen die Haare plötzlich büschelweise aus. Auf der Kopfhaut entstehen dann runde, kahle Stellen, die oft scharf abgegrenzt sind. In manchen Fällen können auch Augenbrauen oder Bartstellen betroffen sein.

Die genaue Ursache ist bisher nicht eindeutig geklärt. Fachleute vermuten, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Das bedeutet: Das Immunsystem des Körpers richtet sich fälschlicherweise gegen die eigenen Haarwurzeln. Diese werden angegriffen, wodurch die Haare ausfallen.

Oft wachsen die Haare nach einigen Monaten von selbst wieder nach – meist innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. In manchen Fällen kann der Haarausfall jedoch wiederkehren oder über längere Zeit bestehen bleiben. Stress, Infektionen oder hormonelle Veränderungen können Rückfälle begünstigen. Eine frühzeitige ärztliche Behandlung kann helfen, das Haarwachstum zu unterstützen und den Verlauf zu verbessern.

Diffuser Haarausfall

Beim diffusen Haarausfall fallen die Haare gleichmäßig über den ganzen Kopf verteilt aus. Also nicht nur an einer bestimmten Stelle. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein.

Häufig sind hormonelle Veränderungen die Ursache, zum Beispiel während der Wechseljahre oder nach dem Absetzen der Pille. Aber auch Stress, schwere Infekte, Mangelernährung, chronische Krankheiten oder die Einnahme bestimmter Medikamente können den Haarausfall auslösen. Selbst eine Chemotherapie kann vorübergehend zu starkem Haarausfall führen.

Meist beginnt der diffuse Haarausfall einige Wochen oder Monate nach dem auslösenden Ereignis. Die gute Nachricht: In vielen Fällen wächst das Haar wieder nach, sobald die Ursache behoben ist. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressabbau können die Regeneration zusätzlich unterstützen.

Zug oder Druck (Traktionsalopezie)

Diese Form des Haarausfalls entsteht durch mechanische Belastung – durch Zug oder Druck auf die Haare über längere Zeit. Besonders häufig tritt sie bei Menschen auf, die regelmäßig enge Frisuren tragen, etwa straffe Zöpfe, Pferdeschwänze oder Dreadlocks. Auch Extensions, Haarspangen oder zu enge Kopfbedeckungen können die Haarwurzeln dauerhaft strapazieren.

Typische Anzeichen sind kurze, abgebrochene Härchen, ein zurückweichender Haaransatz oder allgemein dünner werdendes Haar. Wenn die Haare entlastet werden, also lockerer getragen oder die Extensions entfernt werden, kann sich das Haarwachstum normalisieren. Es ist aber wichtig, dass die Durchblutung der Kopfhaut stets gut ist.

Wird der Zug jedoch über viele Jahre aufrechterhalten, können die Haarwurzeln dauerhaft geschädigt werden. In solchen Fällen ist ein Nachwachsen der Haare nicht mehr möglich. Eine frühzeitige Umstellung der Frisur und eine sanfte Pflege sind deshalb wichtig, um bleibende Schäden zu verhindern.

Ekzeme oder Pilze

Auch Erkrankungen der Kopfhaut können zu Haarausfall führen. Eine häufige Ursache ist eine Pilzinfektion der Kopfhaut, die Tinea capitis genannt wird. Sie ist ansteckend und kann kreisrunde kahle Stellen verursachen. Betroffene bemerken oft zusätzlich Rötungen, Schuppenbildung und Juckreiz.

Neben Pilzen können auch Ekzeme wie Neurodermitis oder seborrhoische Dermatitis (eine entzündliche Hautkrankheit) den Haarausfall begünstigen. Durch die Entzündungen werden die Haarfollikel gereizt und geschwächt. Starker Juckreiz führt außerdem dazu, dass Betroffene häufig kratzen, was wiederum die Kopfhaut verletzt und Haarbruch fördert.

Eine frühzeitige Behandlung beim Hautarzt ist wichtig, um die Entzündung zu stoppen und den Haarwuchs wieder anzuregen. Mit der richtigen medizinischen Pflege lässt sich die Kopfhaut meist beruhigen, sodass sich die Haare erholen können.

Haare zurückgewinnen: Diese Methoden sind am effektivsten

Symptome von Haarausfall bei Frauen

  • Verdünnung der Haare am Scheitel. Bei erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) fallen die Haare meist zuerst am Scheitel aus. Die Stirnhaarlinie bleibt in der Regel erhalten. Das Haar wirkt insgesamt dünner, und die Kopfhaut kann teilweise sichtbar werden.
  • Kahle Stellen oder runde Löcher. Bei kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) treten plötzlich runde, kahle Stellen auf der Kopfhaut auf. Die Haare fallen oft büschelweise aus. Diese Flecken können sich mit der Zeit vergrößern oder an anderer Stelle wieder auftreten.
  • Gleichmäßiger Haarausfall über den ganzen Kopf. Beim diffusen Haarausfall dünnt das Haar über den gesamten Kopf verteilt aus. Das Haar verliert an Volumen und wirkt insgesamt kraftlos und schlaff.
  • Abgebrochene Haare oder Rückgang des Haaransatzes. Bei Traktionsalopezie durch Zug oder Druck brechen einzelne Haare ab. Der Haaransatz kann zurückweichen, und das Haar wirkt insgesamt dünner.
  • Juckreiz, Rötungen oder Schuppen. Kopfhautprobleme wie Ekzeme, Pilzinfektionen oder Entzündungen führen zu Juckreiz, Rötungen oder Schuppen. Durch Kratzen kann es zusätzlich zu Haarbruch und sichtbarem Haarausfall kommen.
  • Vermehrtes Haar in Bürsten oder Waschbecken. Ein frühes Warnzeichen ist, wenn beim Kämmen, Bürsten oder Haarewaschen auffällig viele Haare ausfallen. Normales Ausfallen sind bis zu ca. 100 Haare pro Tag, deutlich mehr kann ein Hinweis auf Haarausfall sein.
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Haartransplantation bei Cosmedica: Die dauerhafte Lösung

Haarausfall führt bei den betroffenen Frauen oftmals zu Scham, Unsicherheit und Stress. Eine Haartransplantation in der Türkei kann das verlorene Haar und damit auch das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein zurückbringen. Die Cosmedica Clinic in Istanbul bietet diese Leistung zu günstigen All-inclusive-Preisen an. Somit bleiben die Haartransplantation Kosten im Rahmen – bei maximaler Qualität und bestem Service.

Der Klinikleiter und Haartransplantationsexperte Dr. Levent Acar und sein Team arbeiten ausschließlich mit schonenden Methoden, wie der FUE-Technik, dem DHI- und dem DHI-Saphir-Verfahren. Hierbei werden die Haarfollikel im Spenderbereich einzeln entnommen, was eine schnelle Heilung fördert und keine sichtbaren Narben hinterlässt.

Das Wiedereinpflanzen geschieht mittels Pinzette oder einem speziellen Implanter-Pen. Letzterer schützt die Haarwurzeln vor Beschädigungen und trägt damit zu einer optimalen Anwachsrate bei. Dr. Acars ist in der Lage besonders natürliche Haarlinien zu schaffen, wodurch harmonische und visuell überzeugende Ergebnisse gewährleistet sind.

Häufig gestellte Fragen

Stärkerer Haarverlust, dünner werdendes Haar am Scheitel, kahle Stellen können erste Anzeichen für Haarausfall sein.

Je nach Ursache helfen Medikamente wie Minoxidil, Nahrungsergänzungsmittel, Hormontherapien oder bei dauerhaftem Haarverlust eine Haartransplantation.

Bei genetisch bedingtem oder narbigem Haarausfall kann eine Haartransplantation dauerhaftes Haarwachstum wiederherstellen – etwa mit FUE oder DHI-Technik.

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