Der Bart gilt seit Jahrhunderten als Symbol für Männlichkeit, Stärke und Weisheit. Doch längst nicht jeder Mann ist von Natur aus mit einem dichten, gleichmäßigen Bartwachstum gesegnet. Eine Barthaartransplantation in der Türkei kann Männern mit unregelmäßiger, lückenhafter oder fehlender Gesichtsbehaarung helfen. So könne sie sich ihren Traum von einem gepflegten Bart erfüllen.
Warum will der Bart nicht wachsen?
Ein spärliches Bartwachstum kann eine genetische Veranlagung oder Hormone als Grund haben. Die Anzahl, Dichte und Aktivität der Haarfollikel im Gesicht sind genetisch festgelegt. Wenn dein Vater einen dünnen Bart hatte, ist es wahrscheinlich, dass auch du einen lichten Bartwuchs hast. Manchmal entwickelt sich ein voll aussehender Bart auch erst mit zunehmendem Alter.
Ein weiterer erblicher Faktor ist eine zu geringe Sensibilität der Barthaare gegenüber dem männlichen Sexualhormon Dihydrotestosteron (DHT). Dieses bindet an Rezeptoren in den Haarfollikeln des Gesichts und stimuliert das Haarwachstum. Im Gegensatz zum Kopfhaar benötigen Barthaare diese hormonelle Aktivierung. Denn sonst wachsen die nur sehr schwach oder gar nicht.
Auch ein ungünstiger Lebensstil kann eine Rolle spielen. Mangelernährung, insbesondere ein Defizit an Biotin, Vitamin D, Zink und Selen, wirkt sich negativ auf den Bartwuchs aus. Schlafmangel und Stress sind dem Bartwachstum ebenfalls abträglich.
Wenn der Bart ständig der UV-Strahlung oder chemischen Mitteln ausgesetzt ist, können Barthaare brüchig werden oder ausfallen. Darüber hinaus können Erkrankungen wie Pilzinfektionen oder Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) zu Bartproblemen führen.
Was fördert das Bartwachstum?
Verschiedene Methoden können helfen, die Barthaare schneller und dichter wachsen zu lassen. Oft kann schon der Umstieg auf eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, Protein und gesunden Fetten den Barthaaren helfen. Ebenso hilfreich ist Stressreduktion mithilfe von Sport oder Entspannungstechniken wie Meditation.
Eine gute Hautpflege fördert die Gesundheit der Haut und schafft damit die Basis für einen kräftigen Bartwuchs. Pflegeöle mit Inhaltsstoffen wie Jojoba- oder Rizinusöl nähren die Haut und unterstützen das Haarwachstum. Gesichtsmassagen fördern die Durchblutung und stimulieren die Haarfollikel. Ein regelmäßiges Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und trägt zu einer guten Nähr- und Sauerstoffversorgung der Barthaare bei.
Liegt ein Testosteronmangel vor, können Sport, Gewichtsreduktion, Stressabbau und eine Ernährungsumstellung helfen, den Hormonspiegel zu erhöhen. Gelingt das nicht, sind auch medizinische Maßnahmen möglich. Das ursprünglich für den Kopfhaareinsatz entwickelte topische Minoxidil ist ebenfalls einen Versuch wert. Einige Männer haben dieses Mittel bereits erfolgreich für den Bart verwendet.
Mythen rund um das Bartwachstum
Nach wie vor halten sich einige hartnäckige Mythen, die einen kräftigen Bartwuchs versprechen, aber keinen wissenschaftlichen Hintergrund haben. Ein Beispiel ist die Behauptung, dass häufiges Rasieren den Bart stärker und dichter wachsen lässt. Den Barthaaren ist es jedoch egal, ob sie abgeschnitten werden. Die Haarwurzeln bleiben davon völlig unbeeindruckt, somit bleibt auch die Geschwindigkeit und Dichte des Haarwachstums unverändert.
An verschiedenen Stellen findet sich der Tipp, das Wachstum der Barthaare durch Testosteron-Spritzen anzuregen. Zusätzliches Testosteron kann allerdings nur helfen, wenn ein Mangel besteht.
Ohne medizinische Notwendigkeit kann die künstliche Erhöhung des Hormonspiegels unerwünschte Nebenwirkungen haben. Reagieren die Kopfhaare zum Beispiel überempfindlich auf männliche Sexualhormone, kann es zu verstärktem Haarausfall kommen. Eine Glatze wäre für die meisten jedoch ein zu hoher Preis für einen dichteren Bart.
Viele angebliche Wundermittel in Form von Cremes und Tinkturen versprechen ebenfalls beeindruckende Ergebnisse. Allerdings haben die wenigsten einen belegbaren Effekt auf das Wachstum der Barthaare. Die diesbezüglichen Studien sind oft kaum überzeugend. Mal ist die Zahl der Probanden zu klein und oft lässt die statistische Auswertung zu wünschen übrig.
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Die Barthaartransplantation im Überblick
Die Barttransplantation in der Türkei funktioniert nach demselben Prinzip wie die Kopfhaartransplantation. Der Eingriff wird unter lokalen Anästhesie oder einer örtlicher Betäubung durchgeführt.
Transplantierte Haarfollikel werden aus einem Spenderbereich am Hinterkopf entnommen und in die zu dünnen oder kahlen Stellen umgesiedelt. Das Ergebnis ist ein dichter, voller Bart, der absolut natürlich aussieht. Die transplantierten Haare wachsen dauerhaft und können wie die nativen Barthaare in beliebiger Länge getragen oder rasiert werden.
Für die Barttransplantation eignet sich die Kombination aus Follicular Unit Extraction (FUE Technik) und Direct Hair Implantation (DHI). Mittels FUE-Methode entnimmt der Chirurg einzelne Haarfollikel aus der Kopfhaut, aus der Brust oder von anderen Körperstellen. Dabei entstehen nur winzige Wunden, die schnell und ohne größere Nebenwirkungen abheilen. Die Anzahl der benötigten Grafts hängt von dem Umfang der Lücken im Bart ab.
Innerhalb kurzer Zeit werden die verpflanzten Haarwurzeln wieder mit Blut versorgt und heilen schnell ein. Nachdem sie sich von den Strapazen erholt haben, beginnen sie mit der Produktion neuer Haare. Erste Resultate sind oftmals binnen zwei Monaten sichtbar. Nach 2-3 Wochen sieht man fast nichts mehr und nach einem Jahr ist das Ergebnis erreicht.
Barthaartransplantation bei Cosmedica
Für den Erfolg einer Barttransplantation ist es wichtig, den Eingriff von einem Experten mit Erfahrung durchführen zu lassen. Deshalb ist es von größter Bedeutung, Kliniken und Ärzte sorgfältig zu recherchieren. Dazu gehört es, Qualifikationen zu prüfen, Vorher-Nachher-Bilder anzusehen und Bewertungen ehemaliger Patienten zu lesen.
Wer bei der Barthaartransplantation sparen, aber nicht auf Qualität verzichten möchte, ist in der Türkei bestens aufgehoben. Eine gute Klinik ist die Cosmedica Clinic unter Leitung des Spezialisten Dr. Levent Acar. Sein Spezialgebiet sind besonders natürliche Haarlinien, ein zentrales Element für ein ästhetisches Ergebnis bei einer Barttransplantation.
Die in Istanbul ansässige Klinik überzeugt durch günstige All-inclusive-Preise, modernste Ausstattung und einen ausgezeichneten Service. Das Personal spricht neben Türkisch auch fließend Deutsch und Englisch, sodass eine reibungslose Verständigung gewährleistet ist. Alle Eingriffe werden von einem professionellen Team durchgeführt.
Häufig gestellte Fragen
Für wen ist eine Barthaartransplantation geeignet?
Wann sind die Ergebnisse sichtbar und wie dauerhaft sind sie?
Erste Ergebnisse nach ca. 2–3 Monaten, das Endergebnis nach etwa 12 Monaten. Die neuen Barthaare wachsen dauerhaft.