Haarausfall nach Schwangerschaft

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Wir sind ein internationales Team, das sich mit Leidenschaft der Bereitstellung erstklassiger Haartransplantationspflege widmet. Unser Ziel ist es, Menschen weltweit über Haarausfall aufzuklären und umfassend über die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
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Wenn sich durch Haarausfall nach Schwangerschaft kahle Stellen bilden, ist das normalerweise kein Grund zur Sorge. Diese Form des Haarverlusts (postpartales Effluvium) hört von allein auf und die Haare wachsen bald wieder nach. Was sind die Ursachen für diesen Haarausfall und was hilft, wenn die kahlen Stellen am Kopf bestehen bleiben?

Wie äußert sich das postpartale Effluvium?

Beim postpartalen Effluvium handelt es sich um einen diffusen Haarausfall. Er beschränkt sich nicht auf einzelne Bereiche, sondern betrifft meist den gesamten Kopf. Das Haar nach der Geburt wirkt ausgedünnt. In seltenen Fällen entstehen beim Haarausfall nach der Schwangerschaft kahle Stellen an den Schläfen oder in der Scheitelregion.

Zu unterscheiden ist das postpartale Effluvium vom sogenannten kreisrunden Haarausfall (Alopezia areata). Ein typisches Anzeichen dafür sind vereinzelte kreisförmige Lücken in der Haarpracht. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Abwehrsystem die Haarfollikel angreift.

Ursachen für Haarausfall nach der Schwangerschaft

Ursachen für Haarausfall nach der Schwangerschaft

Veränderungen des Östrogenspiegels

Hauptursache für den vermehrten Haarverlust nach der Geburt ist ein veränderter Östrogenanteil im Blut. In der Schwangerschaft haben viele Frauen erhöhte Östrogenspiegel. Dieses Hormon sorgt dafür, dass das Baby optimal versorgt wird und sich der Körper auf die Geburt einstellt. Ein zusätzlicher Nebeneffekt ist, dass die Haare oft voller und glänzender werden.

Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel schnell wieder. Die Haarfollikel wechseln in die Ruhephase. Bereits gebildete Haare werden abgestoßen. Dadurch kann Haarausfall in der Stillzeit für paar Monate auftreten.

Traumabedingter Anstieg des Cortisolspiegels

Die Geburt eines Kindes ist für die meisten Frauen ein Glücksmoment. Aber sie kann auch ein Trauma verursachen. Auch Veränderungen in der Selbstwahrnehmung, Schlafmangel und Veränderungen im Lebensstil können dazu führen, dass der Körper Cortisol ausschüttet. Das kann Haarausfall nach der Schwangerschaft verstärken.

Mangel an Nährstoffen

Während der Schwangerschaft braucht der Körper viel mehr Folsäure und Eisen. Bis zu 60 Prozent mehr. Wenn man nicht dagegen tut, kann es zu Haarausfall und anderen Problemen kommen. Eine einseitige Diät nach der Schwangerschaft kann zu einem Nährstoffmangel führen, der zum Haarausfall führt.

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Können schwangere Frauen dem Haarausfall vorbeugen?

Das Absinken des Östrogenspiegels nach der Geburt ist ein natürlicher Vorgang. Daher ist es nicht möglich, den Haarverlust gezielt zu verhindern. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die helfen können, das Haar gesund zu erhalten. Zu den wichtigsten zählen:

  • Gesunde Ernährung
  • Schonende Haarpflege
  • Stressreduktion
  • Kopfmassagen
  • Ausreichend Schlaf

Diese Vorkehrungen können den Haarverlust nach der Schwangerschaft nicht verhindern. Sie tragen aber dazu bei, dass sich die Haarwurzeln nach dem Haarausfall schneller erholen. Grundsätzlich ist es wichtig, Geduld zu haben und dem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben.

Haartransplantation hilft, wenn die Haare nicht wiederkommen

Zu den renommiertesten Haartransplantationsanbietern in der Türkei gehört die Cosmedica Clinic unter Leitung des deutschsprachigen Spezialisten Dr. Levent Acar. Die in Istanbul ansässige Klinik arbeitet ausschließlich mit modernen Verfahren wie der Follicular Unit Extraction (FUE), der Direct Hair Implantation (DHI) und der DHI-Saphir-Methode. Diese minimalinvasiven Techniken liefern sehr gute Ergebnisse bei geringen Nebenwirkungen und hinterlassen keine sichtbaren Narben im Spenderbereich.

Ehemalige Patientinnen berichten ausnahmslos positiv über ihren Aufenthalt in der Cosmedica Clinic. Frauen, die sich für eine Haartransplantation durch Dr. Acar und sein Team entscheiden, können also sicher sein, bestmöglich betreut und behandelt zu werden.

Häufig gestellte Fragen

Meist 2–4 Monate nach der Geburt, da der Östrogenspiegel sinkt und Haare vermehrt ausfallen.

In der Regel 3–6 Monate, manchmal bis zu einem Jahr. Danach normalisiert sich das Haarwachstum.

Gesunde Ernährung, sanfte Haarpflege und Kopfhautmassagen können helfen.

Wenn der Haarausfall länger als 6 Monate anhält, kahle Stellen bleiben oder täglich über 100 Haare ausfallen.

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