Haare stärken: Tipps zur Haarpflege und bewährte Hausmittel

Picture of Cosmedica
Cosmedica
Wir sind ein internationales Team, das sich der Bereitstellung der besten Haartransplantationspflege verschrieben hat. Unser Ziel ist es, die Menschen weltweit über Haarausfall und dessen Behandlung zu informieren und aufzuklären.
In this post

Dass täglich bis zu 100 Haare ausfallen, ist normal und völlig unbedenklich. Sind es über längere Zeit deutlich mehr, gilt es, der Sache auf den Grund zu gehen und gezielt gegenzusteuern. Je nach Ursache können verschiedene Maßnahmen dabei helfen, die Haare zu stärken und weiteren Haarverlust zu vermeiden

Was kann zu Haarausfall führen?

Haarbruch und Haarausfall können innere und äußere Ursachen haben. Mitunter steckt ein Nährstoffmangel dahinter, beispielsweise durch eine einseitige Ernährung oder eine strenge Diät. Oft spielen aber Krankheiten, Medikamente, psychische Belastungen oder die Hormone eine Rolle.

Bei Frauen sind häufig hormonelle Veränderungen rund um Geburt und Stillzeit sowie der Rückgang der Östrogenproduktion in den Wechseljahren der Grund für Haarprobleme. Bei Männern lichtet sich das Kopfhaar in den meisten Fällen durch eine Überempfindlichkeit auf das Testosteron-Abbauprodukt Dihydrotestosteron. Diese Form des Haarausfalls ist erblich bedingt. Sie kommt auch bei Frauen vor, bei denen sie aber nicht in Glatzenbildung resultiert, sondern in einem Ausdünnen der Haare im Scheitelbereich oder dem Hochrutschen des Haaransatzes im Stirnbereich.

Zu den häufigsten äußeren Ursachen für Haarbruch und Haarausfall zählen Fehler bei der Haarpflege, Reibung und Zug, chemische Einflüsse sowie Hitze. Auch Chlorwasser kann den Haaren zusetzen, da es ihre schützende Fettschicht entfernt. Dadurch verlieren sie Feuchtigkeit und werden trocken und spröde.

Haare stärken durch die richtige Haarpflege

Haare stärken durch die richtige Haarpflege

Ein weitverbreiteter Grund für eine geschädigte Haarstruktur ist zu häufiges Haarewaschen. Die Haarwäsche zerstört den natürlichen Schutzfilm der Haare. Findet sie täglich statt, bleibt nicht genügend Zeit zur Regeneration. Dadurch steigt langfristig die Anfälligkeit für Haarbruch. Um diesen zu vermeiden, empfiehlt sich folgendes Vorgehen:

  • ausreichend große Abstände zwischen den Haarwäschen lassen
  • beim Einschäumen auf die Kopfhaut konzentrieren und möglichst wenig Shampoo in die Längen und Spitzen bringen
  • die Haare nach jedem Waschen mit einer milden Spülung und nach Bedarf mit einem Haaröl pflegen
  • einmal wöchentlich eine rückstandsfrei auswaschbare, silikonfreie Haarkur verwenden

Da nasse Haare sehr empfindlich sind und leicht brechen, sollte Trockenrubbeln tabu sein. Besser ist es, sie mit möglichst wenig Reibung in ein weiches Handtuch einzuschlagen und sanft auszudrücken. Außerdem ist es ratsam, mit dem Kämmen zu warten, bis das Haar leicht angetrocknet ist. Ideal ist ein grobzinkiger Kamm, mit dem sich die Haare schonend entwirren lassen. Für trockenes Haar eignen sich Bürsten mit Naturborsten besonders gut, da sie helfen, den schützenden Talg von der Kopfhaut bis in die Spitzen zu verteilen.

Hitze, Chemie und straffen Zug vermeiden

Heiße Föhnluft kann die Haare austrocknen und die sensible Kopfhaut angreifen. Noch problematischer ist direkte Hitze durch Lockenstäbe oder Glätteisen. Es ist ratsam, derartige Tools maximal einmal wöchentlich zu nutzen und die Anwendungen möglichst kurz zu halten.

Färben, Dauerwellen und dauerhafte Glättungen schädigen die Schuppenschicht des Haares. Dadurch bricht es leichter. Wer nicht darauf verzichten möchte, sollte seine Haare besonders schonend pflegen.

Ständiger Zug durch einen straffen Pferdeschwanz oder Dutt tut der Haarstruktur nicht gut. Um gesunde Haare zu erhalten, empfiehlt es sich, sie nur locker und in trockenem Zustand zusammenzubinden und ausschließlich weiche, breite Haargummis ohne Metall oder Spiralgummis zu verwenden.

Ausgewogene Ernährung stärkt Haare von innen

Lässt sich das Haarproblem auf ein Nährstoffdefizit zurückführen, kann eine Ernährungsumstellung der richtige Weg zu kräftigem Haar sein. Wichtig ist unter anderem Eisen, das in erster Linie in Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchten und verschiedenem Gemüse enthalten ist. Vor allem Vegetarier und Veganer sollten Ihren Eisenhaushalt im Blick behalten. Schwangere, Stillende und Leistungssportler können einen erhöhten Eisenbedarf haben.

Für den Aufbau von Keratin benötigt der Körper ausreichend Biotin (auch: Vitamin B7 oder Vitamin H). Dieser Nährstoff hilft dabei, die Haare dicker und stärker zu machen. Er steckt beispielsweise in Rinderleber, Eigelb, Pilzen und Nüssen. Ebenfalls wichtig für ein gesundes Haarwachstum sind Zink, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin A.

Nicht zu empfehlen ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auf bloßen Verdacht hin. Am besten ist es, mit einem Arzt abzuklären, ob tatsächlich ein Mangel vorliegt.

Haare stärken mit altbewährten Hausmitteln

Viele Pflanzen und Kräuter eignen sich nicht nur für Tees, sondern auch zur Zubereitung natürlicher Haarpflegemittel. Hier ein paar Beispiele:

Rosmarin

Mit seiner belebenden Wirkung stärkt Rosmarin die Haare und verschafft Linderung bei trockener, juckender Kopfhaut. Ob als Öl, Tonikum oder Haarspülung: Rosmarin verleiht den Haaren neue Schwungkraft und lässt sie glänzen. Bei regelmäßiger Anwendung kann Rosmarin zur Vermeidung von Schuppen und Haarausfall beitragen.

Birkenblätter

Der Birkenblätter-Wirkstoff Betulin regt die Durchblutung der Kopfhaut an und trägt damit zu einer optimalen Nährstoffversorgung bei. Die natürlichen Inhaltsstoffe kräftigen das Haar und verleihen ihm einen gesunden Glanz. Häufig werden Birkenblätter als Tee aufgebrüht, der dann als Spülung verwendet wird.

Lavendel

Lavendel ist ein echtes Multitalent. Mit seinem entzündungshemmenden Effekt kann es Rötungen, Juckreiz oder Irritationen auf der Kopfhaut lindern. Außerdem wirkt es antiseptisch, wodurch es Pilzinfektionen und Schuppen bekämpft. Sein angenehmer Duft hilft, Stress abzubauen, und fördert damit indirekt gesünderes Haar. Lavendelöl versorgt trockene Haare mit Feuchtigkeit und macht sie geschmeidiger.

Brennnessel

Die Brennnessel ist reich an den Vitaminen A, C und K und enthält wichtige Mineralien wie Eisen, Silizium und Kalzium. Obendrein regt sie die Durchblutung der Kopfhaut an, was sowohl die Haarwurzeln als auch die Haare stärkt. Dank antioxidativer Eigenschaften kann die Brennnessel freien Radikalen entgegenwirken, die zu den Ursachen von Haarausfall zählen.

Was tun, wenn kein Haarstärkungsmittel hilft
Kostenlose Erstberatung!
Nutzen Sie Dr. Acars Expertise in Haarimplantationen und erzielen Sie Ihr Wunschergebnis.

Was tun, wenn kein Haarstärkungsmittel hilft?

Erholen sich die Haare trotz reichhaltiger Pflege und ausgewogener Ernährung nicht, könnte ein erblich bedingter Haarausfall vorliegen. In manchen Fällen lässt sich dieser mit Medikamenten bremsen, allerdings nicht dauerhaft. Werden die Lücken in der Haarpracht zu groß, kann eine Haartransplantation helfen. Ein guter Ansprechpartner hierfür ist die in Istanbul, Türkei, ansässige Cosmedica Clinic.

Die Einrichtung unter Leitung des deutschsprachigen Chirurgen Dr. Levent Acar verwendet schonende Methoden wie das FUE-, das DHI- oder das DHI-Saphir-Verfahren, die beste Anwachsraten bei geringsten Nebenwirkungen gewährleisten. Dank günstiger All-inclusive-Preise sind die Haartransplantationen bei Cosmedica für jeden erschwinglich – ohne Abstriche hinsichtlich Qualität und Service. Die guten Bewertungen ehemaliger Patienten sprechen für sich.

Häufig gestellte Fragen

Durch sanfte Pflege, ausgewogene Ernährung und Hausmittel wie Rosmarin oder Brennnessel.

Biotin, Vitamin A, D, C, Zink und Eisen fördern gesundes Haarwachstum.

2–3 Mal pro Woche reicht, um den natürlichen Schutzfilm zu bewahren.

Ja, Rosmarin regt die Durchblutung an und stärkt die Haarwurzeln.

Bei starkem, anhaltendem Haarausfall zur Abklärung oder Beratung zur Haartransplantation.

Read more posts like this